Chronik

1994-2005- MK Homburg

Chronik

1994-2005- MK Homburg

1994-2005 - 10 Jahre Patenschaft MjB HOMBURG

 

21.04.1994. 

Das Minenjagdboot HOMBURG (MjB) läuft auf der Rendsburger Kröger-Werft vom Stapel. 

Die HOMBURG (M 1069) ist ein Boot der FRANKENTHAL-Klasse.

Typ+Nummer: 332 (C)/09 

Bauauftrag: 24.11.1988, nicht-magnetischer Stahlbau

Baunummer: 6439

Werft: Kröger-Werft Rendsburg

Baubeginn:  17.02.1992

Stapellauf:  21.04.1994

Indienststellung:  26.09.1995

Wasserverdrängung: 644 ts

Länge: 54,40 m

Breite: 9,20 m

Tiefgang: 2,60 m

Bewaffnung: (Ab 2010) 1x Rev 2,7 cm (Revolverkanone), 2 x schweres Maschinengewehr 12,7 mm, Ein-Mann-Flugabwehrrakete FIM-92 Stinger (Fliegerfaust 2)

Motoren: MTU 16-zyl 4-takt 396 TB84 mit 6090 PS / 4080 kw auf 2 x 5-flügelige Propeller

Geschwindigkeit: 18 kn

Besatzung: max. 37 Mann

 

Anlässlich der Stapellauf- und Taufzeremonie ist eine Delegation aus zahlreichen MK-Mitgliedern und der Stadt Homburg unter Oberbürgermeister Reiner Ulmcke nach Rendsburg gereist. Mit der Taufe durch Frau Helga Ulmcke, Gattin des Oberbürgermeisters, wird die HOMBURG zum neuen Patenboot der Kreis- und Universitätsstadt.

 

26.09.1995. 

Offizielle Indienststellung der HOMBURG mit der genauen Bezeichnung MjB HOMBURG (M1069). Erster Kommandant ist Kapitänleutnant Andreas Stricker.

Am 25. September fährt eine 42-köpfige Delegation aus Mitgliedern der MK Homburg unter ihrem Vereinsvorsitzenden Fritz Abel und der Stadt Homburg unter Oberbürgermeister Reiner Ulmcke nach Olpenitz, um an der Indienststellungszeremonie teilzunehmen.

 

27.02.1996. 

Kapitänleutnant Roland Berger übernimmt das Kommando über das Minenjagdboot HOMBURG.

Eine Delegation aus zwei Mitgliedern der MK Homburg und vier der Stadt Homburg reisen zur Kommandoübergabe nach Olpenitz.

 

06.07.1996. 

Die MK Homburg feiert ihr 40-jähriges Vereinsjubiläum.

Eine Abordnung des MjB HOMBURG nimmt an der Feier in der Aula des CJD Jugenddorf-Berufsbildungswerks in Homburg-Schwarzenbach teil.

 

11.01.1997. 

Auf der Jahreshauptversammlung erfolgt die Umbenennung des Vereins in MARINEKAMERADSCHAFT HOMBURG E.V.

 

21. - 25.02.1998.

Eine Abordnung des MjB HOMBURG besucht ihre Patenstadt. Auf dem Programm steht u.a. der Besuch der Festveranstaltung der Homburger Narrenzunft am Faschingssamstag.

 

30.07.1998. 

Kapitänleutnant Peter Voss übernimmt das Kommando über das Minenjagdboot HOMBURG.

Eine Delegation der MK Homburg und der Stadt Homburg besucht die Zeremonie in Olpenitz.

 

04. - 06.09.1998.

Sechs Kameraden der MK Homburg besuchen das MjB HOMBURG in Olpenitz. Die Familienfahrt am 5. September mit einigen seemännischen Manövern führt nach Kiel.

 

09. - 12.09.1999.

Eine Delegation der Marinekameradschaft Homburg besucht ihr Patenboot, MjB HOMBURG, in Olpenitz. Am 10. September stehen ein Besuch des Schlosses Glücksburg und des Marineehrenmals auf dem Programm. Bei den seemännischen Übungen am Folgetag durchfährt die HOMBURG eine Segelregatta in der Kieler Förde. Der Tag klingt an der Grillhütte im Stützpunkt aus.  

 

14.01.2000. 

Kapitänleutnant Hauke Börm übernimmt das Kommando über das Minenjagdboot HOMBURG.

 

23.02. - 27.02.2001.

Eine Abordnung des MjB HOMBURG besucht ihre Patenstadt. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die örtlichen Faschingsveranstaltungen.

 

04.08.2001.

Die Marinekameradschaft Homburg veranstaltet ihr erstes Grillfest. Veranstaltungsort ist das Vereinsheim des Hundesportvereins Sanddorf.

 

24. - 26.08.2001.

Eine Delegation der MK Homburg besucht ihr Patenboot, das MjB HOMBURG, in Olpenitz.

Am 25. August nehmen die Homburger MKler an einer Navigationsbelehrungsfahrt Richtung Dänemark teil. Am Folgetag geht es nach einem Brunch zurück nach Homburg.

 

06.12. - 10.12.2001. 

Unter der Führung von KptLt Hauke Börm besucht eine Abordnung des MjB HOMBURG ihre Partnerstadt, um zusammen mit den Mitgliedern der MK Homburg am 8. Dezember die Weihnachtsfeier zu begehen.

Darüber hinaus baut die MK Homburg gemeinsam mit der Besatzung des Patenbootes bei eisigem Wetter ein Zelt auf, um – mit Programm – zwei Tage lang für einen guten Zweck Geld zu sammeln. Der Erlös dieser Veranstaltung erbringt einen Betrag von 2.300 €. Das Geld wird noch am selben Tag (9. Dezember) der „Initiative physisch kranke Kinder“ an der Uniklinik Homburg gespendet."

 

09. - 11.08.2002.

Achtundzwanzig Mitglieder und Freunde der Marinekameradschaft Homburg besuchen das Patenboot, MjB HOMBURG, in Olpenitz. Neben einer Minensuchübung in der Ostsee stehen ein Besuch des Schifffahrtsmuseums in Flensburg auf dem Programm.

 

28.02. - 04.03.2003.

Die Marinekameradschaft Homburg e.V. begrüßt eine Abordnung der Besatzung des Minenjagdbootes HOMBURG unter ihrem Kommandanten, Kapitänleutnant Hauke Börm, in der Patenstadt. Auf dem Besuchsprogramm steht u.a. ein Besuch des archäologischen Freilichtmuseums Römermuseum Schwarzenacker mit einem rekonstruierten Teil des ab der Zeit Christi erbauten römischen Viertels und des barocken Edelhauses aus dem frühen 18. Jahrhundert.

 

28.03.2003. 

Kapitänleutnant Michael Gierahn übernimmt das Kommando über das Minenjagdboot HOMBURG.

 

20. - 23.06.2003.

Eine Delegation der Kreisstadt Homburg und der Marinekameradschaft Homburg e.V. besuchen das Minenjagdboot HOMBURG in Kiel. Die beiden Höhepunkte sind der Besuch des Segelschulschiffs GORCH FOCK im Marinestützpunkt und die Teilnahme Navigationsbelehrungsfahrt auf dem Minenjagdboot HOMBURG in die Kieler Bucht.

 

04.10.2003.

Mit Gästen des Minenjagdbootes HOMBURG feierte die Marinekameradschaft Homburg im CJD Berufsbildungswerk in Homburg Schwarzenbach ihr erstes maritimes Fest.

 

23.09. - 26.09.2004.

Eine Delegation der Homburger Marinekameradschaft und der Kreisstadt besuchen das MjB HOMBURG, ihr Patenboot. Auf dem Besuchsprogramm steht ein Besuch der Marineoffiziersschule Mürwik in Flensburg. Am 25. September geht an Bord zu einer kurzen Seefahrt.

 

Ansonsten wird bei der Marinekameradschaft Homburg in diesem Jahr ein „ruhiger Hafentörn“ gefahren.

 

05. - 08.05.2005.

Vier Tage weilte eine zwölfköpfige Abordnung des Minenjagdbootes HOMBURG unter Führung ihres Kommandanten, LptLt Michael Gierahn, in ihrer Patenstadt. Auf dem Besuchsprogramm stand u.a. ein Besuch der Karlsbergbrauerei, des Wasserwerks und des archäologischen Freilichtmuseums in Homburg Schwarzenacker, dem Römermuseum.

 

16. - 19.06.2005. 

Feier der 10-jährigen Patenschaft mit dem MjB HOMBURG in Olpenitz.

Unter der Leitung des Vereinsvorsitzenden Fritz Abel macht sich am 16. Juni 2005 eine 30-köpfige Delegation der Homburger Marinekameradschaft und der Kreisstadt auf an die Ostsee zur Feier des 10-jährigen Patenschaftsjubiläums.

Am 17. Juni läuft die HOMBURG vormittags zu einem kurzen Manöver mit der Patenstadtdelegation aus Eckernförde aus, um anschließend wieder in den Marinestützpunkt zurückzukehren. 

Nach einem kurzen Besuchsprogramm im Eckernförder Stützpunkt läuft die HOMBURG nachmittags mit Ziel Marinestützpunkt Olpenitz an der Schleimündung aus.

Abends wird im Soldatenheim „ALBATROS“ das 10-jährige Patenschaftsjubiläum zwischen der Kreisstadt Homburg und dem MjB HOMBURG mit der Besatzung ausgiebig gefeiert.

 Am Vormittag des 18. Juli läuft das MjB HOMBURG Richtung Kiel aus. Unterwegs begegnet die HOMBURG einigen Rahseglern auf ihrem Weg zur 123. Kieler Woche. Nach Rückkehr in den Olpenitzer Hafen veranstaltet die Homburger Marinekameradschaft für die Besatzung einen „Saarländischen Abend“. 

Die Rückfahrt nach Homburg beginnt am 19. Juni mit einem Brunch.

 

27. - 30.06.2005.

Anlässlich der Teilnahme des MjB HOMBURG am Wochenende an der Jade am Wilhelmshavener Bontekai reist ein kleine Homburger Delegation zu ihrem Patenboot.